Version 6.0

Donnerstag Dezember 3, 2020

Die neue medialoopster Version enthält unter anderem neue Funktionen für die flexiblere Gestaltung von Workflows, wie Webhooks und Erweiterungen des Metadatenaustauschs.


Highlights

Intergation externer Workflows per Webhooks

Die Integration von externen Workflows ist jetzt noch einfacher geworden. So können nun durch einfache Konfiguration eigene Menüpunkte im medialoopster Interface angelegt werden. Diesen Menüpunkten können wiederum beliebige Aktionen in Form von Webhooks zugeordnet werden.
Darüber hinaus lassen sich den Aktionen zusätzliche Metadaten in Form von optionalen oder Pflicht-Eingabefeldern zuordnen.


Download von Asset-Proxies

Proxy-Material von Medien-Assets kann jetzt über das Browser-Interface heruntergeladen werden. Bei Video-Assets sind in den heruntergeladenen MP4-Dateien die selbe Anzahl von Audiokanälen wie in den Hires-Dateien der Videos enthalten. Damit eignen sich die medialoopster-Proxy-Videos als Editing Proxies in Adobe Premiere Pro.
Die Aktivierung der Download-Option kann über Benutzer-Berechtigungen gesteuert werden.


Integration von DeepVA Video Mining

Ab sofort stehen die Services der AI Video Mining Plattform DeepVA auch in medialoopster zur Verfügung! So können durch die Verwendung der AI Gesichtserkennung Personen und Gesichter in Videos erkannt und markiert werden. Der gesamte medialoopster Content-Bestand lässt sich dann zielgenau nach diesen Personen durchsuchen.


Erweiterte Funktionen des Metadaten-Imports

Die Optionen zum Import externer Metadaten wurden erheblich erweitert, so dass nun eine wesentlich größere Bandbreite an Workflows realisiert werden kann.


Standard-Metadaten bei Watchfolder-Importen

Beim Import von Content über medialoopster Watchfolder können jetzt für die einzelnen überwachten Ordner Standard-Metadaten definiert werden. Administratoren können so dafür sorgen, dass Assets in medialoopster genauere Metadaten erhalten und somit den Content besser durchsuchbar machen.


Flexiblere Identifizierung von XML-Dokumenten

Um beim Import von Metadaten XML-Dokumente voneinander zu unterscheiden, können ab sofort XPath-Expressions genutzt werden. Bisher war eine Unterscheidung nur auf Basis des XML-Namespaces möglich.


Konfigurierbare Dateiendungen für XML-Dokumente

Administratoren können nun beliebige Dateiendungen für XML-Metadaten-Dateien konfigurieren. Bisher war nur der Import von Dateien mit der Endung ".xml" möglich. Import-Workflows werden dadurch erheblich vereinfacht und vielseitiger.


Flexiblere Orchestrierung der medialoopster Container


Optimierung der Service-Struktur

Eine neue Aufteilung der medialoopster-System-Services ermöglicht eine höhere Flexibilität der Container-Orchestrierung z.B. mit Docker Swarm. Durch die geänderte Service-Struktur gibt es ab sofort den zusätzlichen Service Frontend Proxy Node.


Vereinfachung der Logausgabe

Die medialoopster Logausgabe wurde verändert und stellt jetzt alle Log-Informationen über die Container Logs bereit. Dies vereinfacht die Handhabung des Systems mit verschiedenen Arten der Container-Orchestrierung.


Verbesserung der Wort-Teil-Suche

Die medialoopster-Suche wurde verbessert, so dass nun genauere Ergebnisse bei der Suche von Wort-Teilen gefunden werden. Zusätzlich können benutzerdefinierte Metadatenfelder noch besser an spezielle Suchaufgaben angepasst werden.


Verwaltung von lizenzierten API-Clients

Die Übersicht über lizenzpflichtige Client-Anwendungen, zu denen auch das medialooster Premiere Pro Panel zählt, ist nun im Administrationsbereich verfügbar. Hierbei können die Lizenz-Plätze der einzelnen Anwendungen überprüft und bearbeitet werden. medialoopster-Administratoren haben somit mehr Flexibilität, Kontrolle und Übersicht über die freien und die schon verwendeten Plätze.


Weitere Verbesserungen

  • Archivanbindungen sind jetzt Teil der allgemeinen medialoopster Service-Apps, was die Übersicht und Administration vereinfacht.
  • Core-Komponenten wurden aktualisiert zur Gewährleistung der Sicherheit und Performance.


Fehlerbehebungen

  • Die Entstehung von Asset-Duplikaten in besonderen Import-Szenarien wird ab sofort verhindert.
  • Es wurden Anzeigefehler im Browser-Interface behoben, die nach dem Aktivieren des Bearbeitungsmodus auftraten.
  • Steht der Elasticsearch-Service nicht zur Verfügung, wird dies nun beim Versuch im Admin-Bereich die Suchkonfiguration zu ändern angezeigt.
  • Bei der Verwendung von MPEG-DASH-Proxies werden jetzt in der Projekt-Asset-Ansicht wieder Player-Controls angezeigt.
  • Das Labeln unbekannter Personen im Browser-Interface ist nun auch möglich, während im Hintergrund noch Content-Analyse-Informationen geladen werden.
  • Geteilte Favoritenlisten sind nun wieder visuell als solche gekennzeichnet.